Freital, Heidenau, Dresden, Leipzig, Chemnitz, etc. Der Freistaat Sachsen schafft es immer wieder mit traurigen Meldungen über Naziaufmärsche in die Schlagzeilen und viele stellen sich zu Recht die Frage, warum der Osten Deutschlands denn so unentspannt ist. Besonders da der Ausländeranteil mit 4,2 % gerade einmal halb so hoch ist wie der bundesweite Durchschnitt. Man müsste meinen, für ein Ausländerproblem bräuchte man doch erst einmal Ausländer oder?
Die Antwort kommt laut dem SPD-Kreisverband Plautzen aus einer ganz unerwarteten Quelle – Einer Suchthilfestatistik. Sachsen konsumiert einfach die falschen Drogen!
Während im Rest der Republik eher sedierende Betäubungsmittel konsumiert werden, hat Sachsen ein gravierendes Problem mit Cristels Mett (sächsisch für Chrystal Meth). Das erklärt auch, warum man laut des AfD-Abgeordneten Karsten Hilse bei sagenhaften 80% aller Cannabiskonsumenten Christels Mett findet. Denn in Sachsen ist das so.
Christels Mett hat Nazi-Tradition
Christels Mett, während der 12 Jahre „Vogelschiss der Deutschen Geschichte“ (Zitat AfD-Chef Gauland) auch bekannt unter den Namen Panzerschokolade oder Herrmann-Göhring-Pille, ist tief im Nationalsozialismus verankert. Zu den Nebenwirkungen zählen neben Aggressivität oder paranoiden Wahnvorstellungen auch Schlafstörungen und Magengeschwüre. Wer wäre da wohl nicht schlecht drauf?
Hinzu kommt, dass in Sachsen Cannabiskraut sehr repressiv verfolgt wird. Dieses Kraut ist bekannt für seine entspannende und stresslösende Wirkung. Nebenwirkungen sind allerdings unkontrollierte Lachanfälle, hemmungslos gesteigerter Appetit und ausgeprägte Trägheit. Diese Pflanze könnte laut Ölaf Hölz, Sprecher der SPD-Plautzen die Lösung aller ausländerfeindlichen Probleme in Sachsen sein.
Der Sachsenplan
Bezugnehmend auf diese wissenschaftlich einwandfreie Vermutung will die SPD Plautzen der Bundesregierung einen vollständig ausgearbeiteten Maßnahmenplan zur Sachsenrettung vorstellen, der prophylaktisch in ganz Deutschland angewendet werden sollte.
- Umgehende bundesweite Legalisierung von Cannabis
Der erste Schritt zur harmonischen Eintracht ist natürlich die vollständige Legalisierung von Cannabis, welches derzeit unverständlicherweise noch verboten ist. Es ist zu erwarten, dass sich rechtspopulistische Parteien wie die AfD oder die CSU mit allen Mitteln gegen diese Freigabe zur Wehr setzen werden, aber wir möchten hier an die Vernunft und die Notwendigkeit der Sache appellieren.
- Cannabisabgabestellen in Brennpunkten
Eine Legalisierung ist der erste Schritt in die richtige Richtung, doch für Brennpunkte wie Sachsen oder Thüringen könnte diese Maßnahme bereits zu spät kommen. Daher sollten mindestens in den neuen Bundesländern Gratis-Cannabis-Abgabestellen eingerichtet werden, um der akuten Unzufriedenheit direkt entgegenzuwirken. Diese sollten problemlos über den Soli finanziert werden können.
- Prominente Führ-Sprecher
Die geistigen Führer der Neu-Nazis, sollten als Unterstützer gewonnen werden. Ein gewisser Bernd Höcke ist bereits der Plautzener SPD beigetreten, nachdem er das Propaganda-Manuskript mit dem Titel „Mein Hanf“ gelesen hatte, dass unter anderem die Land-Rassenlehre zu den verschiedenen Cannabis-Sorten beschreibt. Höcke kündigte an, sich voll und ganz für die vollständige Cannabisierung des Abendlandes einzusetzen.
Neben Chancen auch Risiken
Ölaf Hölz ist sich darüber im Klaren, dass dieser Plan auch mit gewissen Nachteilen verbunden ist. Es ist zu erwarten, dass durch Cannabis die angestrebte Völkerverständigung vermutlich sehr viel aufgeschlossener und friedlicher ablaufen wird, da noch nie jemand nach einem Joint große Lust hatte, sich auf die Schnauze zu hauen. Allerdings könnte es passieren, dass in der Woche nach der Umsetzung dieses Plans viele der Bürger ein paar Stunden zu spät bei der Arbeit erscheinen – vielleicht auch gar nicht, aber das ist es sicher wert!
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Der Artikel ist eine Glanzleistung! 😀