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Cannabiskonsum – Vapen als Alternative

Cannabiskonsum – Vapen als Alternative
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Wer Cannabis konsumieren möchte, ohne es zu rauchen, hat einige Alternativen zur Verfügung. Eine davon ist das Vapen. Cannabis-Vaporizer haben in der jüngeren Vergangenheit an Popularität gewonnen, da sie einige Eigenschaften bieten, die für den Cannabis-Konsum von Vorteil sind. Wir beleuchten im Folgenden die Vor- und Nachteile des Vapens und erklären, auf was es bei dieser Art des Cannabiskonsums zu achten gilt. 

Vapen – Eine gesündere Alternative?

Rauchen ist schädlich. Das ist allgemein bekannt. Es geht dabei vor allem um die Inhalation von Nebenprodukten aus dem Tabak wie Teer und Nikotin, welche vor allem die Lunge angreifen. Da Cannabis geraucht wird, indem zerkleinerte Blüten oder das Harz der Pflanze mit Tabak vermischt werden, ist das Rauchen von Cannabis ebenfalls gesundheitsschädlich. Eine Alternative kann die orale Einnahme sein. Im medizinischen sowie Lifestyle-Bereich setzt man auf Cannabis-Spray oder Tropfen. Für den Freizeitgebrauch wird Cannabis gerne auch in Gebäck oder Getränke integriert. Wer jedoch auf das Inhalieren der Cannabinoide als Form des Konsums, vielleicht sogar als geschätztes Ritual, nicht verzichten möchte, findet im Vapen eine Alternative, bei der auf den Einsatz von Tabak verzichtet werden kann.

Wichtig zu wissen: Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen des Vapens sind noch nicht ausreichend bekannt. Ein Nachteil dieser Form des Konsums ist, dass das Dampfen noch relativ neu und entsprechend noch wenig erforscht ist. 

Verdampfen statt Verbrennen

Mit Hilfe von Vapes werden die Wirkstoffe im Cannabis verdampft und nicht verbrannt. Wirkstoffe zu verdampfen ist eine altbewährte Methode, die meist in der Therapie von Atemwegserkrankungen und in der Schmerztherapie zum Einsatz kommt. Dabei setzt man darauf, dass jeder Wirkstoff eine ganz bestimmte Temperatur benötigt, damit er vom festen in einen flüssigen und schließlich in den gasförmigen Zustand übergeht, der inhaliert.

Ein Vape erhitzt Cannabis auf eine Temperatur zwischen 180 und 210 Grad, um das Cannabis für die Inhalation zu verdampfen.  

Die Vorteile des Vapens im Überblick

Vor allem gegenüber dem Rauchen als Form des Cannabiskonsum bringt das Vapen ein paar Vorteile mit sich. So wird nicht nur Tabak gespart und damit das Krebsrisiko reduziert, das Vaporisieren spart zudem Cannabis. Beim Rauchen entsteht eine Glut mit großer Hitze, der ein Teil der Cannabinoide – genauer gesagt bis zu 30 Prozent – zum Opfer fällt. Weitere 40 bis 50 Prozent der Cannabinoide gehen durch den nicht eingeatmeten Rauch verloren. Der Anteil der Cannabinoide, die in den Blutkreislauf gelangen, ist damit relativ gering. 

Vaporisieren ist weniger verschwenderisch. Für die gleiche Menge an aufgenommenen Cannabinoiden ist weniger Cannabis notwendig. In einer randomisierten Studie konnte festgestellt werden, dass nach dem Vaporisieren einer bestimmten Menge Cannabis bei der Versuchsgruppe die THC-Spitzenkonzentration im Blut höher war als bei Personen, die die gleiche Menge Cannabis geraucht hatten. 

Ein Vorteil des Vaporizierens im Vergleich zur oralen Aufnahme besteht in der Schnelle der Wirkung und in der Dauer der Wirkung. Beim Vaporisieren ist nach etwa 15 Minuten ein Effekt zu spüren. Nach der oralen Aufnahme dauert es etwa eine halbe Stunde bis hin zu anderthalb Stunden, bis eine Wirkung auftritt. Während die Wirkung nach dem Vaporisieren nach spätestens vier Stunden abklingt, kann sie nach der oralen Einnahme bis zu acht Stunden anhalten. Das macht die Auswirkungen des Konsums besser planbar und in den Alltag integrierbar.

Titelbild © Seth Michael – stock.adobe.com

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